Warum sich cloudANWALT perfekt für Regiegemeinschaften eignet

Immer mehr Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte schließen sich in sogenannten Regiegemeinschaften zusammen. Dabei handelt es sich um einen organisatorischen Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Kanzleien, die bestimmte betriebliche Ressourcen – etwa Büroflächen, IT-Infrastruktur oder Verwaltungspersonal – gemeinsam nutzen, ohne ihre wirtschaftliche Eigenständigkeit aufzugeben.

Mandate, Umsätze und Haftung bleiben getrennt; die Regiegemeinschaft dient in erster Linie der Effizienzsteigerung und Kostenteilung, nicht der gemeinsamen Mandatsführung.

Diese Struktur ist attraktiv, weil sie Freiraum schafft: Jeder Teilnehmende kann die Vorteile einer größeren Organisation nutzen, ohne sich in eine dauerhafte wirtschaftliche oder rechtliche Bindung zu begeben.

 

IT als Erfolgsfaktor gemeinsamer Strukturen

Gerade in dieser hybriden Organisationsform ist die technische Infrastruktur entscheidend. Klassische lokale Serverlösungen sind für Regiegemeinschaften oft zu starr, sowohl in Bezug auf Kosten als auch auf Anpassungsfähigkeit.

Cloudlösungen wie cloudANWALT ermöglichen dagegen eine flexible, skalierbare IT, die sich an die jeweilige Konstellation anpasst. Arbeitsplätze lassen sich unkompliziert hinzufügen oder entfernen, je nachdem, wie viele Partner oder Mitarbeitende aktiv sind. Das Prinzip „pay-as-you-go“ sorgt dafür, dass nur das bezahlt wird, was tatsächlich genutzt wird.

Diese Flexibilität ist besonders dann ein Vorteil, wenn Partner zeitversetzt starten oder sich die Zusammensetzung der Gemeinschaft ändert.

 

Unterschiedliche Systeme, ein gemeinsames Fundament

In der Praxis arbeiten die Beteiligten häufig mit verschiedenen Kanzleimanagementsystemen – etwa Advokat oder jurXPERT. Eine moderne Cloud-Plattform erlaubt den parallelen Betrieb mehrerer solcher Systeme auf derselben technischen Basis.

Dadurch bleibt die Datenhoheit der einzelnen Kanzlei gewahrt, während Ressourcen wie Drucker, Firewalls oder Netzwerke gemeinsam genutzt werden können. Für gemeinsame Mandate lassen sich Zugriffsrechte auf bestimmte Ordner gezielt freigeben – granular und revisionssicher.

 

Ortsunabhängig, skalierbar, transparent

Viele neue Regiegemeinschaften starten zunächst ohne feste Kanzleiräumlichkeiten. Mit einer Cloudlösung ist das kein Hindernis: Der Zugriff auf die Systeme funktioniert ortsunabhängig, ob vom Homeoffice, von zwei Standorten oder über Landesgrenzen hinweg.

Auch die Kostenstruktur wird übersichtlicher. Monatlich fixe Beträge pro Arbeitsplatz ermöglichen eine transparente Aufteilung der IT-Kosten. Für alle Beteiligten entsteht Planungssicherheit, ohne Investitionsrisiko.

 

Wenn die Zusammenarbeit endet

Nicht jede Kooperation ist auf Dauer angelegt. Tritt eine Partnerin oder ein Partner aus oder löst sich die Gemeinschaft auf, lässt sich das IT-System einfach anpassen oder kündigen.

Teure Hardwareanschaffungen oder lange Vertragsbindungen entfallen, ein wesentlicher Vorteil gegenüber klassischen Serverlösungen, bei denen ungenutzte Infrastruktur häufig zum Kostenfaktor wird.

 

Praxisbeispiel: Ein Umzug in der Mittagspause

Wie reibungslos Cloud-Infrastrukturen funktionieren können, zeigt ein Beispiel aus Linz. Zwei Rechtsanwältinnen gründeten ihre Kanzlei mit cloudANWALT, erweiterten sie später um zwei weitere Partner und zogen gemeinsam in größere Räumlichkeiten.

Der Umzug dauerte zwei Stunden: Firewall und Drucker wurden versetzt, danach konnten alle nahtlos weiterarbeiten. Heute beschäftigt die Gemeinschaft rund 15 bis 20 Mitarbeitende und passt ihre IT laufend an.

Das Beispiel verdeutlicht, wie sich technische Flexibilität und organisatorische Beweglichkeit in modernen Kanzleistrukturen ergänzen.

 

Fazit: Stabil durch Flexibilität

Regiegemeinschaften verbinden Eigenständigkeit mit Zusammenarbeit, ein Modell, das Effizienz schafft, ohne Autonomie zu verlieren. Die passende IT bildet dabei das Rückgrat: Sie ermöglicht Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostentransparenz.

Cloudlösungen wie cloudANWALT reduzieren technische Komplexität, senken Risiken und eröffnen neue Freiräume. So wird die IT nicht zum Hemmschuh, sondern zum Enabler einer modernen, dynamischen Kanzleiform.