Bewährte Strukturen geraten unter Druck
Personalfluktuation ist für Kanzleien nichts Neues. Damit hat man gelernt umzugehen. Doch die eigentlichen Herausforderungen der letzten Jahre liegen woanders: Flexibles Arbeiten, neue Anforderungen durch Technologien wie KI, und die zunehmende Komplexität der IT-Sicherheit verlangen nach neuen Antworten – vor allem in größeren Kanzleien mit mehreren Standorten.
Flexibilität ist viel mehr als Home Office
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie schnell sich Arbeitsmodelle verändern können. Mandatsarbeit vom Home Office aus – vor wenigen Jahren in vielen Kanzleien noch unvorstellbar – wurde plötzlich zur Notwendigkeit. Und mit dieser Erfahrung kam auch die Erkenntnis:
Starre IT-Strukturen sind ein Risiko.
Typische Probleme:
- Anwendungen, die nur auf bestimmten Geräten oder Arbeitsplätzen funktionieren
- Kein zentraler Speicherort für Akten oder Vorlagen
- Medienbrüche durch Papierakten oder E-Mail-Schleifen zwischen Standorten
- Keine Übersicht und Kontrolle über sensible Daten
Moderne Cloudlösungen schaffen Abhilfe:
Ein zentraler Speicherort auf den ortsunabhängig und sicher zugegriffen werden kann – auch über mehrere Standorte hinweg.
Technologie verändert die Anforderungen an IT-Systeme
Viele Kanzleien stellen sich aktuell die Frage: Bin ich technisch darauf vorbereitet, neue Softwarelösungen und Anwendungen – etwa für KI-gestützte Dokumentanalyse – überhaupt zu nutzen? Neue Legal Tech Tools, wie für Textauswertung oder Spracherkennung, setzen oft auf Cloudtechnologien oder bestimmte Systemvoraussetzungen. Wer hier auf eine in die Jahre gekommene IT-Infrastruktur setzt, riskiert langfristig den Anschluss zu verlieren.
Mehrere Standorte, ein gemeinsames und einheitliches System
Je größer die Kanzlei, desto wichtiger werden einheitliche und sinnvolle Prozesse. Doch in der Praxis erleben viele:
- Dienste sind an einzelne Standorte oder PCs gebunden
- Daten liegen lokal statt zentral
- Standorte entwickeln eigene Arbeitsweisen und Tools
Die Folge: Uneinheitliche Systeme führen zu kritischen Sicherheitslücken, Inkompatibilitäten, Frust und erhöhtem Koordinationsaufwand. Cloudlösungen bieten die Möglichkeit, die Kanzlei als einheitliches Ganzes zu organisieren – mit klaren Rechten, Rollen und Zugriffsmöglichkeiten.
Sicherheit: Die Belastungsgrenze lokaler IT
Datenschutz, Verschlüsselung, Updates, Backups – all das ist mit eigener Infrastruktur möglich, aber immer aufwendiger. Cyberkriminalität hat auch in Österreich mittlerweile jährliche Wachstumsraten von über 100%. Die Angriffsmethoden werden immer ausgeklügelter. Besonders bei verteilten Kanzleistandorten wird die IT-Sicherheit damit zur echten Herausforderung, die man ohne Profis nicht mehr bewältigen kann. Cloudlösungen entlasten hier spürbar:
- Automatische Updates und Sicherheitspatches
- ISO-zertifizierte Rechenzentren – achten Sie auf Datenstandort Österreich
- Ausgeklügelte und umfassende Sicherheitskonzepte, die laufend an aktuelle Bedrohungen angepasst werden
Fazit: Ob Fachkräftemangel, technologische Neuerungen oder veränderte Arbeitsmodelle: Das Umfeld für Rechtsanwaltskanzleien wird immer dynamischer. Eine moderne Cloudlösung hilft Ihnen, auch in Zukunft handlungsfähig und flexibel zu bleiben.
Für größere Kanzleien mit gewachsenen Strukturen ist sie ein Weg, mehr Kontrolle, Übersicht und Sicherheit zu gewinnen – und zusätzlich profitieren Ihre Mitarbeiter von modernen IT-Arbeitsplätzen.
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